Henkell Sekt gehört zu den populärsten und verbreitetesten Sektsorten in Deutschland überhaupt. Die Heimat der traditionsreichen Marke ist Wiesbaden, wo Kellermeister der Familie Henkell bereits 1832 mit der Herstellung von Sekt begannen und so zu Pionieren der heimischen Sektproduktion am Rhein wurden. Seit 1986 gehört die Traditionsmarke, die vorher bereits mit der Marke Söhnlein fusionierte, zum Oetker-Konzern. Sitz der Henkell-Sektkellerei ist nach wie vor Wiesbaden-Biebrich, wo das Unternehmen seit Beginn des 20. Jahrhunderts in einem Schlösschen residiert. Henkell Sekt ist seit Generationen ein deutscher Exportschlager und wird in rund 70 Länder ausgeführt. Der Name steht international für hochwertigen Qualitätssekt Made in Germany.
Synonym für hochwertigen trockenen Sekt
Das Besondere an Henkell Sekt ist, dass er von Beginn an als trockene Sorte auf den Markt kam. So wurde Henkell zum Synonym für hochwertigen trockenen Sekt, der auf Festen oder Empfängen, an Silvester und zu Hochzeiten gereicht wird. Neben den handelsüblichen 0,75 Liter-Flaschen ist Henkell Sekt vor allem auch als Piccolo beliebt und bei sportlichen Events wird gerne eine Magnumflasche der Marke geköpft, um auf den Sieg anzustoßen. Die Flaschen mit dem goldenen Etikett und der roten Schrift sind fest mit deutscher Trinkkultur verbunden.
„Adam Henkell“: Edel-Sekt zu Ehren des Firmengründers
Die gängigste und bekannteste Sorte aus der Wiesbadener Sektkellerei ist zweifellos Henkell Trocken. Daneben sind auch Rosé-Sekt, die Sorte Blanc de Blancs, ein besonders trockener Brut-Sekt sowie ein halbtrockener und ein alkoholfreier Tropfen im Angebot. Der ganze Stolz des Hauses ist der auf Basis der Chardonnay-Traube in Flaschengärung gezogene Edel-Sekt Adam Henkell, der nach dem Firmengründer benannt ist.