Vier Sekte der Sektkellerei Schloss Vaux ausgezeichnet

Auf Schloss Vaux, der Sektmanufaktur in Eltville, herrscht in diesen Tagen eine besonders angenehme Stimmung. Dies liegt zum einen daran, dass die Kellerei mit vier ihrer Sekt-Marken im aktuellen Eichelmann-Führer Werte von über 85 Punkten erreicht hat. Maßgeblich war dabei das internationale 100 Punkte System, dass jetzt die Sektmarken des Jahres 2008 veredelt hat. Es handelt sich dabei um den Sekt „Pinot Blanc de Noirs Brut 2008“, „Sauvignon blanc Brut 2008“, „Steinberger Riesling Brut 2008“ und „Erbacher Marcobrunn Riesling Brut 2008“.

Doch es gibt noch einen weiteren Grund zu feiern für die Sektmanufaktur. Blickt man auf die jüngere Geschichte des Unternehmens, dessen Arbeit im Jahr 1868 begann, zurück, so konnte jetzt mit dem Jahr 2010 das erfolgreichste Jahr abgeschlossen werden. Mehr als 300.000 Flaschen, handgerüttelt, wurden im vergangenen Jahr abgesetzt. Dabei handelt es sich vor allem um Cuvée- und Lagensekte in der Geschmacksrichtung „Brut“. Bei der Herstellung wird auf das traditionelle und aufwendige Verfahren gesetzt, das auch für den Champagner genutzt wird.

Absatz-Schwerpunkt bei Gastronomie, Hotellerie und Fachhandel

Damit konnte ein erfolgreicher Weg fortgesetzt werden, der in den letzten acht Jahren eine Absatzsteigerung beim Sekt von etwa 60 Prozent mit sich brachte. Mit diesen Jahren einher ging auch eine Veränderung der Hauptabsatzwege. Einst lag der Schwerpunkt auf Großkunden der Industrie, für die die Sektmanufaktur als Lieferant tätig war. Doch nun liegt das Hauptaugenmerk innerhalb Deutschlands auf der Gastronomie, der Hotellerie und dem Fachhandel. Dort, wo heute ein wichtiger Markt für die Sektmanufaktor liegt, begann einst auch die Geschichte des Hauses, das einst in der Nähe von Berlin gegründet wurde. Erst später zog es das Unternehmen in die Nähe von Metz, um letztendlich nach dem ersten Weltkrieg seinen Sitz in Eltville zu finden.

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